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Ein uralter Baum als Lebenselixier

„Der Olivenbaum“: Neben sozialkritischen Ansätzen handelt der Film auch über Mensch und Natur. Von José García
Foto: Piffl Medien | Als seine Kinder einen uralten Olivenbaum verkauften, verstummte Ramón (Manuel Cucala). Seine Enkelin Alma (Anna Castillo) begreift, dass sie gegen den Verfall ihres geliebten Opas nur handeln kann, wenn sie den Baum zurückholt.

In den ersten Bildern des neuen Spielfilms der spanischen Regisseurin Icíar Bollaín „Der Olivenbaum“ („El olivo“) ist eine junge Frau inmitten hunderter Küken zu sehen. Mit der Enge in der Halle der Geflügelfarm, in der sie jobbt, kontrastiert ein Olivenhain, in dem ein älterer Mann gedanken- und irgendwie sonst verloren umhergeht. Die etwa 20-jährige Alma (Anna Castillo) weiß, wo sie ihren Großvater Ramón (Manuel Cucala) findet, wenn er wieder aus dem Haus ausbricht. Denn den dement wirkenden alten Mann zieht es an die Stelle, wo der etwa 2 000 Jahre alte Olivenbaum stand. Eine Rückblende verdeutlicht, was der Olivenbaum für Ramón, aber auch für seine Enkelin bedeutete.

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