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Ein treuer Freund in der Fremde: Über den Film

Regisseur Yared Zeleke über seinen Film „Ephraim und das Lamm“ und die Religionsvielfalt in Äthiopien. Von José García
Foto: Neue Visionen | Der neunjährige Ephraim (Rediat Amare) fühlt sich bei seinen Verwandten fremd. Um sein geliebtes Lamm vor der Opferung zu retten, versucht er, mit dem Verkauf selbstgekochter Leckereien genug Geld für eine Busfahrkarte zu verdienen.

Worum geht es eigentlich in „Ephraim und das Lamm“? Was für eine Rolle spielt das Lamm? Als ich die Story vor fünf Jahren zu schreiben anfing, ging es mir vor allem um die Frage: Wie geht ein Junge mit dem Verlust um? Ephraims Beziehung zum Lamm ist auch eine Metapher für die Vergangenheit. Denn das Lamm ist das Einzige, was er aus der Vergangenheit hat retten können. Für den Jungen ist das Lamm ein treuer Freund, für die Familie lediglich Nahrung. Ephraim verliert nicht nur die Mutter, sondern später auch den Vater, der in Addis Abeba Arbeit sucht und ihn bei seinem Cousin unterbringt... Erinnert das Lamm ihn an dieses Leben mit seinen Eltern? Ja, genau. So kann man es auch ausdrücken. Einem Europäer fällt in Ihrem Film ...

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