Der Kriminalroman hat es nicht leicht in Deutschland: Obwohl dem Genre mittlerweile auch aus Sicht der Literaturwissenschaft ein Platz in der Belletristik zusteht, haftet dem „Krimi“ doch weiter der Ruf des oberflächlichen Lesevergnügens und oft eines literarischen Wegwerfprodukts an. In der Tat ist vieles, was sich im Buchhandel findet, ohne höhere Ansprüche geschrieben und auch nur so zu konsumieren. Aber warum sollte das nicht auch seine Berechtigung haben? Es kann nicht jeden Tag Celan sein.
Ein Mensch, der sich furchtlos als Christ bekannte
Eine Pfarrerstochter als „kleines Biest“ – Ingeborg Forssman stellt Dorothy L. Sayers vor