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Ein Gott, der keine Gewalt will

Unter modernen Intellektuellen ist es populär, den monotheistischen Religionen einen gewalttätigen Charakter zu unterstellen. Doch bei aller berechtigten Kritik an religiös motivierter Gewalt – der Vorwurf ist dennoch falsch. Dies zeigt gerade der Blick auf die Trinität. Von Hans Otto Seitschek
Foto: dpa | Kräftige Farben, einfache Formen: So schlicht, wie die Bilder von Joan Miró (1893–1983), lassen sich die Religionen nicht deuten.

Höre, Israel: Der Herr, unser Gott, der Herr ist einzig. Darum sollst Du den Herrn, Deinen Gott, lieben mit Deinem ganzen Herzen, mit Deiner ganzen Seele und mit Deiner ganzen Kraft!“ (Dtn 6, 4 f.) Das „sch’ma Israel“ betet jeder gläubige Jude täglich. Es ist zwar keine „Lehre“ vom Monotheismus, wird aber im Lauf der Geschichte immer mehr als ein monotheistisches Bekenntnis zum einen, wahren Gott verstanden. In jedem Fall zeigt das „sch'ma Israel“ den Weg vom Monolatrismus (Verehrung eines Gottes unter vielen) zum Monotheismus (Verehrung des einzig wahren Gottes), den das Volk Israel vom 11./10. Jahrhundert v. Chr. bis in die exilisch-nachexilische Zeit ab dem 6. Jahrhundert v. Chr.

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