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Ein glühend Messer in der Brust

Der Schriftsteller Michael Kleeberg setzt sich in seinem Roman „Das amerikanische Hospital“ mit dem Fortschrittswahn auseinander. Von Gerhild Heyder

„Ich hab ein glühend Messer in meiner Brust./ O weh! O weh! Das schneid't so tief.“ (Gustav Mahler) Paris, im Herbst 1991. Die dreißigjährige Hélene begibt sich ins amerikanische Hospital, um eine In-vitro-Behandlung zur Überwindung ihrer Unfruchtbarkeit zu beginnen, als vor ihr im Eingangsbereich ein Mann zusammenbricht. David ist mit einem Kriegstrauma aus dem Nato-Feldzug gegen den Irak beim ersten Golfkrieg zurückgekehrt und muss sich einer Therapie unterziehen. Die Innenarchitektin und der amerikanische Offizier ahnen zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass ihren jeweiligen Behandlungen kein schneller Erfolg beschieden sein wird. Immer wieder werden sie sich begegnen, das Krankenhaus wird zum schützenden Kokon, in dem ...

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