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Ein Engel, der Wunden heilt

Paul Badde erzählt in seinem ersten Roman „Raphaël“ von einem Konvertiten, der Juden vor dem KZ rettete, aber im eigenen Leben gescheitert ist. Von Klaus Berger
Foto: Herbig | Umschlagbild zu „Raphaël – Die Wiederkehr eines Erzengels“ von Paul Badde.

Der biographische – aber durchgehend durch Tatsachen gedeckte – erste Roman Paul Baddes schildert das Leben des getauften „Vierteljuden“ und Schwabinger Säufers Walther Kahn, der als Taufnamen den Namen des Erzengels Raphaël wählte. Der zuständige Kaplan aber hieß Joseph Ratzinger, die Pfarrkirche Raphaëls war Heilig Blut in Bogenhausen. Raphaël starb 1959 mit 31 Jahren, sein Grab ist längst aufgelöst. Da der Erzengel Raphaël aber der Arzt unter den Engeln ist und zusätzlich Patron der Migranten und Fremdlinge, wird das Leben Raphaëls in diesem Buch zu einem faszinierend dichten Geflecht von rettenden Heilungstaten und weißen Flächen wie auf einer Landkarte für unerforschte Kontinente.

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