Über den „Pride-Month“ im Fußball schreibt Birgit Kelle in ihrer kommenden Ausgabe der Kolumne „Ungeschminkt“. Der Monat an sich, so die Erfolgsautorin, bedeute, dass sich der Aktivist, der Politiker und das Unternehmen dekorativ in Regenbogenfarben hüllen könne. Man zeige so mit Stolz, nicht heterosexuell zu sein oder täusche es zumindest um Beifall heischend an.
Keine Politik
Lebendig beschreibt Kelle, wie einzelne Protagonisten hier mit der UEFA in Konflikt geraten, die vorschreibt, dass es politische Botschaften in den Stadien gar nicht geben dürfe. Mit deutlichen Worten geißelt Kelle den Gratismut in Deutschland ein Stadion in Regenbogenfarben zu beleuchten. Alternativ rät Birgit Kelle dazu die Fußball WM in Katar für ausgiebige LBGT- Werbung zu nutzen. Ferner regt die Autorin weitere politische Sportevents an. Schließlich gibt es weltweit reichlich Diskriminierung. Dass Birgit Kelle ihre Vorschläge bei allem Ernst immer mit einem Augenzwinkern macht, lässt hoffen, dass der Ernst des Themas den Leser nicht völlig überwältigt. DT/pwi
Lesen Sie in der Kolumne „Ungeschminkt“ in der kommenden Ausgabe der Tagespost unter anderem eine Anregung, wie man die Nationalhymne gendergerecht singen könnte. Das Epaper können Sie