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Ein Blaubeerkuchen, den man nicht vergisst

In seinem amerikanischen Spielfilmdebüt „My Blueberry Nights“ zeigt Regisseur Wong Kar-wai seine rhythmische Erzählsprache

Wong Kar-wais Filme zeichnen sich durch eine melancholische Stimmung und durch einen eigenwilligen Umgang mit der Zeit und dem Raum aus. Seine Filmwelt wird von Menschen bevölkert, die in einem klaustrophobisch wirkenden Zeit-Raum-Gefüge gefangen sind, weil sie meistens einer unerfüllten Liebe nachtrauern. Die schwermütige Atmosphäre drückt der aus Shanghai stammende, in Hongkong aufgewachsene Wong mit einer ihm eigenen Filmsprache aus, die bereits in „Chungking Express“ (1994) voll ausgebildet ist und in „In der Mood for Love“ (2000) ihren bisherigen Höhepunkt erreichte. Mit der Handkamera eingefangene, bunt-grelle Bilder in eigenwilligen Bildausschnitten, die durch Zeitlupe und Zeitraffer verfremdet werden, ...

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