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Egoismus verdrängt die Familie

Drei Generationen, ein viertel Jahrhundert westdeutscher Geschichte: Oskar Roehlers „Quellen des Lebens“. Von José García
Foto: X-Verleih | Nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft gelingt es Erich Freytag (Jürgen Vogel, Mitte), eine Gartenzwergfabrik aufzubauen. Sein Sohn Klaus (Kostja Ullmann, rechts) hat aber ganz andere Vorstellungen vom Leben.

Oskar Roehlers Spielfilm „Quellen des Lebens“ beginnt mit einer Zeitangabe und einer Off-Stimme. Der Ich-Erzähler berichtet von der Rückkehr seines Großvaters Erich Freytag (Jürgen Vogel) aus der Kriegsgefangenschaft in die fränkische Provinz im Jahre 1949. Seine Frau Elisabeth (Meret Becker) zeigt sich nicht nur überrascht, sondern gar angewidert – mit den verfaulten Zähnen, dem verfilzten Haar und der verlausten Kleidung bietet Erich ein Bild des Jammers. Aber da ist noch etwas: In der Zwischenzeit haben sich Elisabeth und Erichs Schwester Marie (Sonja Kirchberger) mehr als angefreundet. Seinen Kindern ist Erich ebenfalls ein Fremder geworden.

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