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Die unerträgliche Provokation

Frank Castorfs „Ring“ in Bayreuth will sich nicht schließen und ist in diesem Sinne konsequent zeitgenössisches Theater. Von Werner Häussner
Foto: Bayreuther Festspiele | Karikatur des Mount Rushmore im Bayreuther „Ring“, Szene aus dem Siegfried, 1. Aufzug.

Die Festspiele sind aus. Glanzlos gingen sie vorüber in diesem Jubiläumsjahr, sagen die einen. Kühn waren sie, meinen andere. Bayreuth wurde seinem Ruf gerecht, ist im 200. Geburtsjahr des „Meisters“ eine Werkstatt geblieben. Der „Ring“ des Berliner Alt-Enfant-Terrible Frank Castorf: eine Provokation mit Buh-Stürmen nach bester Bayreuther Manier. Der „Tannhäuser“ Sebastian Baumgartens: dekonstruierende Installation eines postmodernen Konstrukteurs. „Lohengrin“ von Hans Neuenfels: die putzigen Ratten des einstigen Provokateurs, der inzwischen als „altersmilde“ gilt, als Trost für Regie-Zumutungen. Da fällt der „Holländer“ Jan Philipp Glogers gar nicht mehr auf.

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