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Die Sorgen der Hirten

Die Schrecken des Ersten Weltkriegs saßen tief: Statt mit Euphorie reagierten die deutschen Bischöfe sehr zurückhaltend auf den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Von Christoph Kösters
Foto: dpa | Die deutschen Bischöfe, hier Michael Kardinal von Faulhaber, konzentrierten sich zunächst auf die seelsorgerliche Eingriffsebene.

Einen Tag nach dem Angriff der deutschen Wehrmacht auf Polen am 1. September 1939 wandte sich der Präsident des Deutschen Caritasverbandes, Benedict Kreutz, an den Vorsitzenden der Fuldaer Bischofskonferenz, den Breslauer Kardinal Adolf Bertram. Kreutz empfahl, die kirchliche Kriegshilfe bei seiner Organisation zu zentralisieren, um eine reibungslose Zusammenarbeit mit außerkirchlichen Stellen durchzuführen. Bertram antwortete postwendend und zustimmend.

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