Einem „gemalten Geschichtsbuch“ gleichen die großdimensionierten murales, Wandgemälde, des Malers Diego Rivera (1886–1957) im Nationalpalast von Mexiko-Stadt. „Mexiko durch die Jahrhunderte“ („México através de los Siglos“) lautet der Titel von Riveras berühmtem Bilderzyklus, der den Besucher sogleich in den Bann zieht – und vielleicht auch dem neuen Präsidenten Enrique Peòa Nieto Anstöße gibt für ein Nachdenken über Vergangenheit und mögliche Zukunftsperspektiven seines Landes.
Die Seele Mexikos spiegelt sich in Bildern wider
Mexikanische Kunst und Politik von den Tagen der Revolution bis zum aktuellen Machtwechsel. Von Anja Kordik