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Die panische Angst, den Besitz zu wahren

Drehbuchautor und Regisseur Jochen Alexander Freydank sowie Hauptdarsteller Axel Prahl über „Kafkas Der Bau“. Von José García
Foto: Neue Visionen | Franz (Axel Prahl, rechts) ist mit seiner Familie in eine Eigentumswohnung eingezogen. Die anfängliche Zufriedenheit wird aber bald vom Gefühl der Bedrohung überschattet. Der Hausmeister (Josef Hader) kann dabei nicht richtig helfen.

„Der Bau“ ist nicht gerade die bekannteste Erzählung von Franz Kafka. Wie kamen Sie darauf, sie zu adaptieren? Jochen Alexander Freydank: Ich bin beim Lesen einfach hängengeblieben. Sie hat mich mit am meisten fasziniert. Darin ist auf kafkaeske Art die Urangst enthalten, bewahren zu wollen. Dazu kam, dass sie noch nie verfilmt wurde. An der Verfilmung von „Der Prozess“ oder „Das Schloss“ sind schon Große gescheitert. Ist dieses Bewahrenwollen bei Franz eine Psychose oder sogar eine Art Paranoia, den Besitz gegen vermeintliche Feinde verteidigen zu wollen? Axel Prahl: „Kafkas Der Bau“ ist ein topaktueller Film. Mit den Flüchtlingsströmen, mit der NSA-Affäre, mit dem russischen Cyberangriff ...

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