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Die Namen, nicht die Zahlen bleiben

Mieczys³aw Weinbergs Oper „Die Passagierin“ an der Oper Frankfurt ist ein Beispiel gelungener Erinnerungskultur auf der Bühne. Von Werner Häussner
Foto: Barbara Aumüller | Im Lager: Tanja Ariane Baumgartner (Lisa) und Sara Jakubiak (Marta) sowie der Chor der Oper Frankfurt.

Zeit, sich zu erinnern, ist immer. Aber manchmal verdichtet sich Erinnerung, behauptet sich im Präsens und drängt sich in den gleichgültigen Lauf des Alltags. Momentan liegt es nahe, Vergangenes in die Gegenwart zu holen, auf dass es nicht vergessen werde: Vor 100 Jahren tobte der Erste Weltkrieg, vor 70 Jahren rissen die letzten Zuckungen des Nazi-Systems noch einmal Zehntausende in einen sinnlosen Tod. Aber vor 70 Jahren gab es auch Aufatmen: Die Aliierten erreichten die Tore der Vernichtungslager, schenkten denen die Freiheit, die der Tötungsmaschinerie noch nicht zum Opfer gefallen waren.

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