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Die Lesbarkeit der Wirklichkeit

Eine Literaturtagung in Trumau sieht den Turmbau zu Babel als Deutungsschlüssel moderner Verwirrungen. Von Stephan Baier
"Großer Turmbau zu Babel" (1563) von Pieter Bruegel
Foto: IN | Menschen können sich nicht verstehen, müssen sich aber verständigen, meint der Germanist Christoph Fackelmann. Unser Bild zeigt „Großer Turmbau zu Babel“ (1563) von Pieter Bruegel dem Älteren, Symbol der Sprachverwirrung.

Ist die Wirklichkeit für uns lesbar? Und warum misslingt das immer wieder? Warum trifft oder verfehlt unser Sprechen die Wirklichkeit? In solchen Fragen verdichtet sich das Interesse der drei Literaturtagungen, die die Literaturlehrerin und Autorin Christine Wiesmüller am „Internationalen Theologischen Institut“ (ITI) in Trumau organisierte. Eine erste Tagung postulierte die Lesbarkeit der Schöpfung, weil sich der schöpferische Logos in der Wirklichkeit ausdrückt, eine zweite beleuchtete die Antwort des Menschen auf die Lesbarkeit der Schöpfung. Die dritte Tagung rückte am vergangenen Samstag nun den Turmbau zu Babel, die anhaltende und immer neu zu erfahrende Sprachverwirrung unter den Menschen, in den Blick.

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