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Die Kulissen der Menschenfabrik

Am Saarbrücker Staatstheater wird geschüttelt und gerührt: Felicia Zellers Farce „Wunsch und Wunder“ über die Hybris der künstlichen Befruchtung. Von Björn Hayer
Foto: Bettina Stöß | Die Natur im Hintergrund der Bühne dient nur der Erinnerung, längst herrschen maschinelle und chemische Verfahren der Zeugung. Die Masken des medizinischen Personals stehen für die Beliebigkeit, mit der die Gestalt von Kindern geschaffen wird.

In der „Kinderwunschpraxis Wunschkinder“ ist alles möglich: Nicht nur verzweifelten Eltern soll mittels künstlicher Befruchtung irgendwann das Glück eines gemeinsamen Kindes zuteil werden, das gut gebildet, hübsch und Everybody’s Darling sein wird. Auch die Ärzte und Inhaber nutzen den Raum für Ihre Zwecke: Der eitle Leiter und Sonnengott in Weiß Dr. med. Bernd Flause hat zum Unwissen der behandelten Frauen schon mehr als dreihundert Kinder „mitgezeugt“.

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