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Die Hintermänner der Mächtigen: Über den Film

Kriegsverbrecherprozess 1945: Regisseur Matti Geschonneck über den Fernsehfilm „Das Zeugenhaus“. Von José García
Foto: ZDF/Volker Roloff | Generalmajor Erwin Lahousen (Matthias Brandt, links) wird beim Frühstück von den anderen Gästen ausgefragt, die Rang und Stellung des Fremden wissen wollen. Rechts: Herr Ross (Matthias Matschke).

Wie kamen Sie zum Projekt „Das Zeugenhaus“? Wurden Sie vom Produzenten darauf angesprochen? Ja, der Produzent Oliver Berben schickte mir das Buch von Christiane Kohl zu. Ich fand es höchst spannend, fand aber zunächst keinen innovativen Zugang zu dem Stoff. Über diese Zeit sind sehr viele Filme gedreht worden. Da ist die Angst, oft Gesagtes zu wiederholen, dem Ganzen nicht gerecht zu werden, Tabus zu verletzen, politisch unkorrekt zu sein. Erst in der Zusammenarbeit mit dem Drehbuchautor Magnus Vattrodt fand ich die für uns geeignete Tonlage, einen eher spielerischen Weg zu gehen und die Skurrilität der Figuren zu nutzen – im Bewusstsein, es mit dem dunkelsten Kapitel unserer Geschichte zu tun haben. Im Herbst 1945 ...

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