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„Die große Frage für die Zukunft lautet: Wofür steht Europa?“

Der kanadische Philosoph Charles Taylor sieht die Kultur in der Einheit von Glaube und Vernunft begründet. Von Alexander Riebel
Charles Taylor, kanadische Philosoph
Foto: Philosophie Magazin | Sieht keine Spannung zwischen Glaube und Vernunft: Der katholische Philosoph Charles Taylor.

Die häufig gestellte Frage nach dem Verhältnis von Glaube und Vernunft ist in der Tat eine der Kernfragen der Religion. Selbst die islamistischen IS-Kämpfer werden religiöse Gefühle für sich beanspruchen, aber wird man ihnen auch Vernunft zusprechen können? Gewiss nicht. Darum gehört das Verhältnis von Glaube und Vernunft auch zu den Nagelproben echter Religion. Der kanadische Philosoph Charles Taylor (83), auch bekannt als Autor von „Ein säkularisiertes Zeitalter“ (2009), hat sich in einem Interview der Novemberausgabe des „Philosophie Magazins“ ebenfalls für diese Einheit ausgesprochen. Ja es seien gerade Glaube und Vernunft, die uns auf die Suche schicken. Sein Leben gibt er dafür als beispielhaft an. Denn als ...

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