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Die Gier macht Menschen gefühllos

Unter einer fantasievollen Oberfläche bleibt Johannes Nabers „Das kalte Herz“ dem Hauff-Märchen treu. Von José García
Foto: Weltkino | Durch einen faustischen Pakt gelangt der arme Peter (Frederick Lau) zu Ruhm und Reichtum, wird aber hartherzig, so dass sich seine Verlobte Lisbeth (Henriette Confurius) von ihm abwendet.

Im Jahre 1827 veröffentlichte Wilhelm Hauff das im Schwarzwald angesiedelte Märchen „Das kalte Herz“. Unzufrieden mit seiner Arbeit in der Köhlerei seines verstorbenen Vaters sucht Peter Munk nach einem „Glasmännlein“ genannten Waldgeist, der jedem an einem Sonntag Geborenen drei Wünsche erfüllt. Dadurch kommt Peter zwar zu Reichtum, den er aber bald verliert. Daraufhin geht er einen Handel mit dem „Holländermichel“ ein, der mit dem Bösen im Bunde steht. Peter schenkt dem bösen Geist sein Herz. Dafür erhält er ein Herz aus Stein, das alle Gefühle unterbindet. Damit macht er große Geschäfte in Holland. Als er nach Hause zurückkehrt, ist Peter erneut ein reicher Mann, hat aber jegliches Gefühl auch ...

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