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„Die feurige Träne Marias“

Die Flammen, denen Notre Dame zum Opfer fiel, reichen tief – Versuch einer kulturellen Ursachenforschung. Von David Engels
Pariser Kathedrale Notre-Dame steht in Flammen
Foto: Thibault Camus (AP) | 15.04.2019, Frankreich, Paris: Flammen und Rauch steigen von einem der berühmtesten Wahrzeichen der Welt, der Pariser Kathedrale Notre-Dame, auf. Die Bürgermeisterin der französischen Hauptstadt spricht von einem «fürchterlichen Brand». Foto: Thibault Camus/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ |

Es ist wohl kaum übertrieben zu sagen, dass ganz Europa seit Montagabend unter Schock steht. Die schrecklichen Bilder der brennenden Kathedrale im Herzen der französischen Hauptstadt, welche viele Jahrhunderte das eigentliche Herz der abendländischen Kultur darstellte, haben sich bereits unauslöschlich in das historische Bewusstsein einer ganzen Generation eingebrannt und werden wohl ebenso wie die einstürzenden „Twin Towers“ Symbol für das Ende einer Epoche sein: Dort das Ende der politischen Hegemonie der USA, hier das Ende der letzten Illusion christlicher Herrschaft über Europa. Ob analog zur Osterwoche aus dem Ende ein neuer Anfang wird?

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