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Die Erhebung der Seele im Rokoko

So umfassend wie in der Hypo-Kulturstiftung München war das Münchner Rokoko noch nie zu sehen – Auch der Katalog ist überragend. Von Susanne Kessling
Foto: Archiv | Ignaz Günther: Pieta (Detail), 1758. Holz, farbig gefasst mit Glasaugen; Pfarrkirche St. Rupertus, Eiselfing.

Diese künstlerische Epoche ist verheißungsvoll: Man verbindet mit ihr Ausgelassenheit, entwaffnende Anmut, eine träumerische Leichtigkeit der Formen und Eleganz. Man denkt an niedliche im Spiel versunkene Putten, die prachtvolle, opulente Altäre bevölkern. Rokoko: Das sind bewegte Heilige, die die himmlische Herrlichkeit preisen und den Betrachter zum Gebet anleiten. Es ist der zeitliche künstlerische Übergang von nahezu 50 Jahren, vom prunkvollen Barock zum Klassizismus, der alle Sinne anspricht. Nicht umsonst lautet so der ebenso aufwendig gestaltete Band „Mit Leib und Seele“, der die gleichnamige Ausstellung in den Räumen der Hypo-Kulturstiftung in München begleitet.

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