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Die Entstehung eines Porträts auf der Leinwand

Mit „Final Portrait“ zeigt Stanley Tucci den Schaffensprozess im Leben des Künstlers Alberto Giacometti. Von José García
Foto: Prokino | Im Jahre 1964 schlägt der weltberühmte Künstler Alberto Giacometti (Geoffrey Rush, rechts) dem Kunstkritiker James Lord (Armie Hammer) vor, ihn zu porträtieren. Aus einem Nachmittag wurden 18 äußerst intensive Sitzungen.

Die Entstehung eines Kunstwerkes scheint kaum zu einer Filmhandlung zu taugen. Das Tempo, in dem ein Kunstgegenstand geschaffen wird, ist kaum mit dem Tempo eines Spielfilmes in Einklang zu bringen, der neunzig Minuten lang Spannung schaffen soll. Deshalb zeigen Filmemacher lieber das Leben eines Künstlers, als dessen Schaffensprozess. Selbst in „Genius – Die tausend Seiten einer Freundschaft“ (DT vom 16.8.2016), der sich auf die Zusammenarbeit zwischen dem Verlagslektor Maxwell Perkins und dem Schriftsteller Thomas Wolfe bei der Entstehung von Wolfes Romanen konzentriert, beschränkt sich der Regisseur nicht darauf, sondern liefert eine Art auf eine Zeitspanne im Leben seiner Protagonisten verknappte Doppelbiografie. ...

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