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Die demütige Stimme der Kirche vom Rupertsberg

Klostergründungen, Visionen, Reisen und heilkundliches Wissen prägten Hildegards Ansehen als Deutschlands Prophetin – „Tagespost“-Serie Teil I Von Michael Embach
"Wie Hildegard auf den Rupertsberg bei Bingen zieht",  Freskenzyklus von Paulus Krebs OSB (1908–1913)
Foto: Abtei St. Hildegard | „Wie Hildegard auf den Rupertsberg bei Bingen zieht". Aus dem Freskenzyklus von Paulus Krebs OSB (1908–1913), Beuroner Schule, in der Abteikirche St. Hildegard in Rüdesheim/Eibingen.

Hildegard von Bingen (1098–1179) gilt heute als die bedeutendste Frau des Mittelalters. Angesichts der schmalen Quellenlage erhebt sich die Frage: Wer war Hildegard von Bingen? Was lässt sich an gesicherten Fakten über sie ermitteln? Hildegard wurde im Jahre 1098 als zehntes Kind der Eheleute Hildebert und Mechtild in Bermersheim bei Alzey geboren. Der Vater gehörte als Edelfreier einem alteingesessenen Geschlecht aus dem Naheraum an, das über weiten Grundbesitz verfügte. Trotz ihrer sozial favorisierten Stellung vergaßen Hildegards Eltern den Dank gegenüber ihrem Schöpfer nicht, so berichtet es die Vita Hildegardis. Konkret gemeint damit ist die Übergabe Hildegards als „Zehnt“ an ein klösterliches Leben. Von den ...

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