Wie die Beatles wirklich waren, will der bekannte Regisseur Peter Jackson („Herr der Ringe“) in dem mehrstündigen Film „The Beatles: Get Back“ zeigen. Mehrere Jahre hat Jackson das Filmmaterial geschnitten, das jetzt auf Disney+ zu sehen ist. Es ist die Geschichte einer Jugend voller Witz und Lebensfreude, vor allem die Geschichte einer Freundschaft.
Film zeigt auch Spannungen
Vier Freunde in Lederjacken, mit komischen Frisuren, wurden schnell zum musikalischen Geheimtipp, als sie ihre erste Single „Love me do“ machten. Schnell brach bei Konzerten auch die Beatlemania aus, pubertierende Mädchen werden halb ohnmächtig aus den Konzerten getragen. Schlagfertig und intelligent schaffen es die Beatles auch bald nach Amerika. Mit ihrem teils psychedelischem Sound lösen sie mit ihrem Album „Sgt.Peppers Lonely Hearts Club Band“ in den Hippieboutiquen einen Run auf Schafsfelle und Fantasieuniformen aus. Die Filmtrilogie zeigt auch die inneren Spannungen der vier Musiker und wie es um die zuweilen vorkommenden Auflösungsgerüchte stand. Auch wie es um John Lennons Freundin Yoko Ono, die die Beatles inspirierte, aber in der Gruppe nicht immer gern gesehen war. Schließlich hielt die Freundschaft der Vier doch über das Ende der Gruppe hinaus. DT/ari
Lesen Sie in der kommenden Ausgabe der Tagespost einen umfassenden Bericht über den Film „The Beatles: Get Back“.