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Sibylle Lewitscharoff : Die Außerirdische

Phantasie und Spielwitz: Die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff erhält den diesjährigen Georg-Büchner-Preis. Von Stefan Meetschen
Sibylle Lewitscharoff erhielt 2011 bereits den Kleist-Preis
Foto: dpa | Auf den Spuren der Klassiker heimste Sibylle Lewitscharoff 2011 bereits den Kleist-Preis ein, jetzt erhält sie den Büchner-Preis.

Bei modernen Literaten kritisiert man zuweilen, dass sie zu nah an der Wirklichkeit schreiben. Ohne Phantasie, ohne verspielten Tiefsinn. Ein Vorwurf, den man der Berliner Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff nicht machen kann. In diesem Jahr wird sie mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet, und die Begründung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung belegt, dass Lewitscharoff im deutschen Literaturbetrieb so etwas wie die Außerirdische ist. Denn: „In ihren Romanen hat Sibylle Lewitscharoff mit unerschöpflicher Beobachtungsenergie, erzählerischer Phantasie und sprachlicher Erfindungskraft die Grenzen dessen, was wir für unsere alltägliche Wirklichkeit halten, neu erkundet und in Frage gestellt“, so die Jury.

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