Am 20. März hatte das „internationale literaturfestival Berlin (ilb)“ zu einer Solidaritätsaktion für den inhaftierten chinesischen Autor und Friedensnobelpreisträger des Jahres 2010 Liu Xiaobo in Form weltweiter Lesungen seiner Werke aufgerufen. Laut Ulrich Schreiber, Leiter des 12. Internationalen Literaturfestivals Berlin, fanden denn auch 162 Lesungen in 41 Ländern statt. Die ARD hatte diesen Tag außerdem zum Anlass genommen, bei einer Pressekonferenz die siebenteilige Reihe „Verfolgt! – Künstler in Gefahr“ ihres Kulturmagazins „ttt – titel thesen temperamente“ vorzustellen.
Die Angst, die einen hat
Besonders in kommunistischen und islamistischen Ländern werden Schriftsteller und Künstler schikaniert und verfolgt: Über eine Veranstaltung des Internationalen Literaturfestivals Berlin und des ARD-Magazins „ttt“. Von José García