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Die „Achse“ Rom-Berlin

Mussolini und Hitler – So komplex das Verhältnis der beiden Diktatoren auf der psychologischen Ebene war, so vielschichtig war die politische Allianz zwischen dem Dritten Reich und dem faschistischen Italien. Dabei spielte die Ideologie eine geringere Rolle als man gemeinhin denkt. Von Thilo Baier
Foto: Archivbild: dpa | Fall für den Psychologen: Adolf Hitler und Benito Mussolini fahren im Mai 1938 in einem offenen Wagen durch Florenz.

Als am 25. Juli 1934 die österreichischen Nationalsozialisten gewaltsam die Macht in Wien an sich reißen wollten, trat diesem Putschversuch kein Land so energisch entgegen wie das faschistische Italien. Mussolini sandte vier Divisionen an die italienisch-österreichische Grenze, um den Status quo in Europa zu verteidigen. Er machte sich in der Folge mehrmals über die NS-Ideologie und Hitlers Rassentheorien lustig. Als im März 1938 Hitler mit brachialen Methoden den „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich durchsetzte, reagierten die anderen europäischen Regierungen darauf mit Besorgnis und teilweise mit Protesten – mit Ausnahme Mussolinis, der in einer Rede vor dem Parlament am 16.

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