Das Deutschlandradio will 20 Jahre nach seiner Gründung mehr junges Publikum erreichen und das Angebot seiner beiden Programme Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur schärfer voneinander trennen. Mit einer Programmreform im Juni will der Sender das Informationsangebot von Deutschlandradio Kultur deutlicher auf kulturinteressierte Hörer zuschneiden, sagte Intendant Willi Steul der Nachrichtenagentur dpa. Journalisten aus der Kultur- und der Politikredaktion sollen gemeinsam die Informationssendungen gestalten. Auch beim Jugendprogramm D-Radio Wissen wird reformiert. Weg vom Techno-Sound, mehr Rock und Pop, lautet die Formel, mit der das Programm verjüngt werden soll. DT/dpa