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Deutschland und seine ganz großen Festtagsredner

Der Tag der Deutschen Einheit steht vor der Tür. Für solche Festtage braucht man Redner. Nach welchen Kriterien werden diese eigentlich ausgesucht? Worauf kommt es an? Auf die Prominenz, Kompetenz oder den vorbildlichen Lebensstil? Die große 3. Oktober-Glosse. Von Martin Wind
| Wo ein Mikro ist, da kann man auch zueinander reden: Margot Käßmann.

Es ist schon ein lustiges Völkchen, wenn sie da – gravitätisch zumeist –, gemessenen Schrittes zum Pult eilen, ihre Papiere sortieren und nach dem Glas Wasser greifen. Kaum eine oder einer, die oder der den obligatorischen Stupser mit dem Finger gegen das Mikrophon unterdrücken kann: Rednerinnen und Redner der deutschen Fest- und Jubelkultur. Und so, wie es zu jedem Anlass einen mehr oder weniger verbindlichen Dresscode gibt, so scheint es auch bestimmte Voraussetzungen dafür zu geben, vielgebuchter und hochdotierter Redner (ab hier wird der Begriff im generischen Plural benutzt, man sollte den Schabernack nicht zu weit treiben) zu werden oder zu sein.

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