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Der Teufel trägt Ringelsocken

Trotz ihrer Oberflächlichkeit unterhält die Hollywood-Komödie „Morning Glory“ dank gut aufgelegter Darsteller. Von José García
Foto: Paramount | Die Fernsehsendung “Daybreak“ steht kurz vor dem Aus. Um sie wieder flott zu machen, muss die junge Becky (Rachel McAdams, links) vor allem zwischen den verfeindeten Moderatoren (Diane Keaton, Harrison Ford) vermitteln.

Die Geschichte einer jungen Frau aus der Provinz, die sich allen ungünstigen Voraussetzungen zum Trotz im Haifischbecken der Großstadt gegen erfahrene Divas durchsetzt, ist ein beliebter Hollywood-Filmstoff. Wenn das Drehbuch in zündende Dialoge verpackte, interessante Fragen anspricht, und die Regie es mit einem dramaturgisch stimmigen Erzählrhythmus umzusetzen vermag, wird die allzu bekannte Fabel vom schüchternen Entlein, das sich in einen selbstbewussten Schwan verwandelt, dennoch zu „großem Kino“. So geschehen zuletzt etwa in David Frankels „Der Teufel trägt Prada“ (DT vom 14.10.2006), der das Drehbuch von Aline Brosh McKenna kongenial inszenierte. Das neue Drehbuch von Aline Brosh McKenna geht von einer ähnlichen ...

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