„Der Staat sollte nicht zum Komplizen der Hoffnungslosigkeit werden“

Mit dem Thema „Organisierte Sterbehilfe? Lebensschutz am Lebensende aus juristischer und theologischer Sicht“ befasste sich vor kurzem der Erste Juristentag im Erzbistum Paderborn und traf damit auf breites Interesse: Über 100 Juristinnen und Juristen aus allen Berufszweigen diskutierten in der Katholischen Akademie Schwerte den in der Praxis von Anwälten, Notaren und Justiz zunehmend bedeutsamen Komplex von Euthanasie, Sterbehilfe und Sterbebegleitung. Auch Nordrhein-Westfalens Justizministerin Roswitha Müller-Piepenkötter nahm an der Veranstaltung teil und widmete sich in ihrem Schlussvortrag „Unantastbar?