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Der soziale Tod als einziger Ausweg

Die Doku-Fiction „2030 – Aufstand der Jungen“ entwirft ein Zukunftsszenario aus der Überalterung der Gesellschaft. Von José García
Foto: ZDF | Der ZDF-Film zeichnet ein düsteres Bild der Zukunft. Der Überwachungsstaat allgegenwärtig – der Generationenvertrag aufgekündigt. Auf der Suche nach Tim verteilt Sophie (Lavinia Wilson) im Schöneberger Ghetto „Höllenberg“ Flugblätter.

Zu den Stärken des Mediums Film gehört es, aus der konsequenten Weiterführung gegenwärtiger gesellschaftlicher Entwicklungen ein Zukunftsszenario zu entwerfen, das in seiner Anschaulichkeit den Zuschauer aufrüttelt. Dass eine solche Vorstellung nicht denselben Anspruch auf Wissenschaftlichkeit wie etwa die Trend- beziehungsweise Zukunftsforschung erheben kann, dass sie vielmehr breiten Raum für Fiktionales bietet, tut der gesellschaftspolitischen Funktion einer derartigen Zukunftsvision keinen Abbruch – vorausgesetzt, diese verliert sich nicht in wilden Spekulationen, sondern geht von einer gesicherten Sachlage aus. Jörg Lühdorffs Doku-Fiction „2030 – Aufstand der Jungen“, die das ZDF am heutigen Abend ausstrahlt, basiert auf ...

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