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Der Skandal ist keiner mehr

Bonner Schau widmet Max Liebermanns 1879 umstrittenem zwölfjährigem Jesus im Tempel eine ganze Wand. Von Johannes Seibel
Foto: Bundeskunsthalle | Ausschnitt aus dem Bild Der zwölfjährige Jesus im Tempel von Max Liebermann.

Der zwölfjährige Jesus im Tempel ist ein gängiges Motiv der Historienmalerei. Weil hier Christentum und Judentum zusammentreffen, ist dies auch immer ein sensibles Sujet der Kunst. Max Liebermann (1847–1935) gilt als einer der Ersten der malerischen Moderne in Deutschland, als großer Impressionist, der die Berühmtesten der Weimarer Republik porträtiert, der der Armut, aber auch den bourgeoisen Vergnügungen ein neues malerisches Gesicht gegeben hat. Für religiöse Kunst ist heute der malende Großbürger und Liberale Max Liebermann nicht bekannt.

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