MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Der Nihilismus ist die Realität des Bösen

Vom militanten Maoisten zum „Verteidiger der Unterdrückten“ – Der französische Philosoph André Glucksmann starb im Alter von 78 Jahren. Von Alexander Riebel
Andre Glucksmann
Foto: dpa | Sein kritischer Blick wird in Erinnerung bleiben: Der Philosoph André Glucksmann.

Die französische Zeitung „Le Monde“ nennt ihn einen katholischen Philosophen und den „Philosophen in Wut“, seine französischen Kollegen sprechen von „großer Konstanz“ und einem der größten Denker unserer Epoche. Der französische Philosoph André Glucksmann starb im Alter von 78 Jahren in der Nacht zum Dienstag. Er gehörte zu den französischen Intellektuellen, die sich an extremen politisch Handelnden abgearbeitet haben. Der junge Glucksmann begeisterte sich für Mao und nannte sich einen Maoisten, er ging mit den revoltierenden Studenten um 1968 auf die Straße. Den Philosophen Jean-Paul Sartre unterstützte er in seinen politischen Protesten, auch bei dessen Besuch von Andreas Baader in Stammheim.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben