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Der Markt herrscht in beiden Modellen

Lange Zeit galt das liberale Politikmodell für den Westen als alternativlos. Mit der Wahl von Donald Trump bahnt sich jedoch ein neues Modell an, das man als konservativ und „hegemonial“ bezeichnen kann. Bei allen Unterschieden gibt es auch Gemeinsames. Von Friedrich Graf von Westphalen
Donald Trump
Foto: Evan Vucci (AP) | ARCHIV - Der künftige US-Präsident Donald Trump spricht am 28.12.2016 zu Journalisten in Palm Beach (USA). Foto: Evan Vucci/AP/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ |

Vieles deutet nach dem überraschenden Sieg von Donald Trump darauf hin, dass eine Zeitenwende eingetreten sein könnte: Das liberale Politikmodell, wie es in den westlichen Demokratien seit Ende des Zweiten Weltkriegs weithin vorherrschte, wird durch ein ersichtlich konservativ geprägtes, neues Modell abgelöst. Diese Aussage gilt jedenfalls für Amerika. Ob sie auch für Europa zutrifft, lässt sich – sieht man einmal von Ungarn und Polen ab – noch nicht mit der erforderlichen Sicherheit voraussagen. Doch klar ist, dass das liberale und sich – freilich begrenzt durch die Attribute der „political correctness“ – als weltoffen und tolerant verstehendes Politikmodell in vielen Ländern Europas – auch in ...

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