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Der Krieg als Propaganda-Schlacht

Vor 100 Jahren, am 28. Juni 1914, fand in Sarajevo das Attentat auf den österreichischen Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand statt. Bald darauf kam es zum Ersten Weltkrieg: Die Völker gingen mit Waffengewalt aufeinander los. Doch nicht nur das – es war auch ein Krieg der Bilder und Worte. Von Michael Immanuel Malich
Foto: dpa | Eine Frau betrachtet im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe ein britisches Propagandaplakat aus dem 1. Weltkrieg, das in der vor wenigen Tagen eröffneten Ausstellung „Krieg und Propaganda“ noch bis zum 2. November 2014 zu sehen ist.

Was auch immer 100 Jahre nach seinem Beginn über den ersten Weltkrieg geschrieben oder gezeigt werden kann: es wird sich, um mit Arthur Schnitzler zu sprechen, nur um „den millionsten Teil eines Millionstel“ handeln können. Die Denk- und Lebensweisen der wilhelminischen Elite, geprägt von Arroganz, Vorurteilen und Stereotypen, wie auch die bereits lange vor Ausbruch der „Urkatastrophe“ geprägten Mentalitäten der Menschen in Europa und Übersee und ihre Feindbilder – sie sind unserem heutigen Lebensgefühl und Weltverständnis kaum noch nachvollziehbar.

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