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Der Karneval und die Macht

Die närrische Zeit hat begonnen: Es darf gelacht werden. Besonders natürlich über Politiker, schließlich hat der Karneval nicht nur einen religiösen, sondern auch einen revolutionären Charakter. Der Umsturz ist Programm – wenn auch nur vorübergehend. Distanz zum Establishment ist deshalb erste Narrenpflicht. Von Reinhard Nixdorf
Foto: dpa | Superstimmung: Vertreter des Bundes Deutscher Karneval zu Gast im Kanzleramt.

Es ist soweit: Heute ist Weiberfastnacht. Die heiße Phase des Karnevals hat damit begonnen, der Sitzungskarneval geht über zum Straßenkarneval – mit dem Rosenmontag Anfang nächster Woche als Höhepunkt. Mit dem Veilchendienstag zum langsam Aussacken. Bis zum Aschermittwoch, an dem dann bekanntlich alles vorbei ist, feiern die Narren und Närrinnen aller Karnevalshochburgen des Landes und halten dabei vor allem den Politikern den Spiegel vor – die dazu natürlich gute Miene machen. Wo sonst, wenn nicht beim Karneval, lässt sich leichter der Eindruck erwecken, man sei bürgernah und könne über sich selbst lachen?

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