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Der Homer unserer Zeit

Die Vergabe des Literaturnobelpreises an den amerikanischen Songwriter Bob Dylan hat viele Experten überrascht, doch verdient hat er die Auszeichnung. Von Burkhardt Gorissen
Foto: dpa | Schon lange ein Mythos, jetzt Nobelpreisträger: Bob Dylan (75).

Nun hat er ihn. Das wurde auch Zeit, der Mann ist in diesem Jahr immerhin schlappe 75 geworden. Viel Holz für ein Jugendidol, das, „Forever young“, immer noch den alten, unangepassten „Sing- und Tanzmann“ (Selbstanalyse) abgibt. Schon lange war er im Gespräch für den Literaturnobelpreis. Voila, wir ziehen den Hut vor Bob Dylan. Sang es ihm jemand an die Wiege, als er am 24. Mai 1941 im St. Mary's Hospital von Duluth, Minnesota zur Welt kam? Jener Robert Allen Zimmerman, dessen Hebräischer Name Shabtai Zisl ben Avraham lautet und den die Fachwelt ehrfürchtig „His Bobness“ getauft hat, war immerhin kein Wunderkind. Die Entscheidung der Schwedischen Akademie für Dylan scheint einige literarische ...

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