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Der deutsche Traum vom amerikanischen Messias

Die Deutschen sehen sich selbst gerne als rationale Wesen: Wenn ein amerikanischer Präsident kommt, gerät die Contenance jedoch häufig in Gefahr. Von Stefan Meetschen
Foto: dpa | Konnte Schwächen in Stärken verwandeln: Präsident John F. Kennedy.

So schnell kann es gehen: Als der charismatische Präsidentschafts-Kandidat Barack Obama vor fünf Jahren Berlin besuchte, wurde er wie der Messias gefeiert. Als Heilsbringer, Friedensstifter und Hoffnungsträger für eine bessere Welt. Jetzt, bei seinem ersten offiziellen Besuch als Präsident, hat sich gezeigt, wie lädiert das Image des mächtigsten Mannes der westlichen Welt tatsächlich ist. Aus „Yes, we can“, dem Schlagwort von damals, ist „Yes, we scan“ geworden, die Verulkung seines einst als cool wirkenden Politikstils. Spionage-Affäre, Guantánamo-Versagen. Die Deutschen haben erkannt, dass Anspruch und Wirklichkeit, Reden und Handeln beim 44. Präsident der USA stärker auseinanderliegen als serwartet.

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