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Der deutsche Michel und der Islam

Mit dem christlichen Glauben geht es hierzulande bergab. Dem Verfall folgt eine Verharmlosung – und die Verachtung der eigenen Kultur. Eine Polemik. Von Michael Hanke
Schlaf
Foto: dpa | Schlafmützen sind heutzutage out. Doch Michels Erben finden neue Wege, um sich vor der bedrohlichen Realität wegzuducken.

Im Februar 2016 machte der Vorschlag eines Hamburger Universitätspräsidenten die Runde, an deutschen Schulen das Unterrichtsfach Arabisch einzuführen. Näher läge es, ein Unterrichtsfach Islamkunde zu installieren – eine Islamkunde allerdings, die nicht primär den Wünschen dubioser Imame, sondern dem in Westeuropa zu besichtigenden Wirken des „real existierenden“ Islam gerecht werden müsste. Das jedoch würde den Verzicht auf viele hübsche Bilder in Schulbüchern bedeuten, mit denen Kindern getreu dem Slogan „Der Islam gehört zu uns“ suggeriert wird, die drei Weltreligionen seien gleichermaßen dem Wohlergehen der Menschheitsfamilie förderlich.

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