Nach der jüngsten Pisa-Studie hat der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) ein anderes Schulsystem gefordert. Bildungschancen hingen immer noch von biografischen Zufällen ab, erklärte die Vorsitzende Andrea Hoffmeier am Dienstag in Düsseldorf. Notwendig seien „Durchlässigkeit statt starrer Systeme, Chancengleichheit statt früher Aussortierung, flächendeckend kleinere Klassen statt Massenbetrieb, individuelle Förderung und ganzheitliche Bildung statt Auswendiglernen und Förderung nur in bestimmten Fächern“. Mit Blick auf Testsieger Sachsen sprach Hoffmeier von „erfolgversprechenden Entwicklungen“.