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Der Baum der Liebesphilosophie

Das Gute und die guten Werke lieben, das Schlechte und die schlechten Werke meiden: Zur Logik der Liebe nach Raimundus Lullus. Von Manfred Gerwing
Laubbäume in NRW
Foto: dpa | Mit der Baummetapher will Llull die Zusammenhänge des Liebens verdeutlichen.

Der Baum der Liebesphilosophie thematisiert die Liebe. Es soll in die Kunst des Liebens eingeführt werden. Verfasst wurde das Werk in der Kartause von Vauvert im Oktober 1298. Der 1316 geborene Ramon Llull, lateinisch auch Raimundus Lullus genannt, zeigt sich enttäuscht von den Pariser Universitätsprofessoren, die seiner Kunst, das heißt seinen neuen Wissenschaftsmethoden skeptisch bis ablehnend gegenüberstehen. Ramon Llull, malloquinischer Philosoph, Logiker und Franziskaner, gilt als Vater der katalanischen Literatur und als Erneuerer wissenschaftlicher Methoden. So ist der Llullismus aus der heftigen Methodendiskussion der frühen Neuzeit nicht wegzudenken. Sein teils lateinisch, teils katalanisch verfasstes literarisches Gesamtwerk ...

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