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Den Poeten beim Minnesang lauschen

„Iwein der Löwenritter“: Auf den Spuren der Artusritter auf den Wandfresken alter Burgen in Südtirol. Von Katrin Krips-Schmidt
Foto: IN | Kampf zwischen Iwein und Askalon, Fresko auf Schloss Rodenegg (Südtirol).

„Es war einmal…“ Mit diesen Worten beginnen wohl alle Märchen. Als Märchen des Mittelalters könnte man so manch höfischen Roman bezeichnen. Zumal dann, wenn er mit mancherlei mythenhaften Motiven keltischer Feensagen durchwoben ist, wie es etwa beim „Iwein“ des ausgehenden 12. Jahrhunderts der Fall ist. Hartmann von Aue (um 1160 – um 1210) hat den Stoff vom Löwenritter des französischen Autors Chrétien de Troyes aufgegriffen, ihn für das deutsche Publikum übersetzt und adaptiert und in bestimmten Passagen und Aussagen stärker christlich akzentuiert. Hartmanns Iwein entstand vermutlich gegen Ende der 1180er Jahre oder auch kurze Zeit später und erlangte schnellen Ruhm.

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