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Den Glauben singen bis zum Tod

Während der Herrschaft der Nationalsozialisten werden christliche Musiker zu Glaubenszeugen
Musiker in einem Vernichtungslager der Nationalsozialisten
Foto: UN | Wie beim Lied der Moorsoldaten gelang den Komponisten versteckte Kritik an den Verhältnissen in den Lagern. Häftlingsorchester in Janowska in Lviv.

Musik spielte in der Zeit des Nationalsozialismus eine kaum zu überschätzende Rolle. Joseph Goebbels, der ein ausgeprägtes Bewusstsein für die Macht der Medien hatte, sorgte dafür, dass nicht nur Worte, sondern auch Klänge ganz bewusst im Sinne der NS-Ideologie zum Einsatz kamen. Besonders gut hörbar ist dies in dem Propagandafilm Hitlerjunge Quex aus dem Jahr 1933, dessen mitreißendes Titellied „Unsere Fahne flattert uns voran“, ebenso wie der die inhaltlichen Aussagen direkt ins Unbewusste einbettende Soundtrack, auch dann seine gefährliche Gemeinschaft stiftende Sogwirkung entfaltet, wenn der Film dezidiert in einem aufklärenden Ambiente gezeigt wird.

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