Mangelnde Logik und mangelnde rechtliche Basis vieler einzelner Regierungsmaßnahmen in der Pandemiebekämpfung prangert die Publizistin Birgit Kelle in ihrer nächsten Kolumne „Ungeschminkt“ in der kommenden Ausgabe der Tagespost an. Dabei moniert die Bestsellerautorin, dass man für normale Fragen bereits zum Querulanten gestempelt wird.
Eine Debatte ohne Realitätsbezug
Konkret moniert die Autorin die Phantomdebatte und Tests für Schüler, da es im Augenblick ohnehin keinen Präsenzunterricht gebe. Geplante nächtliche Ausgangssperren träfen nächtliche Spaziergänger und Jogger, die auf einsamen Straßen und Wegen etwas für die Gesundheit tun. Dass die Unlogik und Unsinnigkeit der erfolgten Maßnahmen keineswegs nur die Sicht notorischer Nörgler sei, bringt die Kolumnistin auf den Punkt, indem sie betont, seit über einem halben Jahr hänge gefühlt jeder zweite Gerichtsfall an Corona. Ferner übt Kelle Kritik an der geplanten Änderung des Bundesinfektionsschutzgesetzes. Die Autorin erkennt darin Maßnahmen, die gegen das Subsidiaritätsprinzip gerichtet seien. DT/pwi
Lesen Sie in der nächsten Kolumne „Ungeschminkt“ in der kommenden Ausgabe der Tagespost, warum die Autorin Birgit Kelle ernste Gefahren für die Freiheit sieht.