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Den Ärmsten widmete er sich ein Leben lang

Als Missionar war er gescheitert, doch die Mühsal des Lebens hielt er auf der Leinwand fest: Zum 125. Todestag von Vincent van Gogh. Von Alexander Riebel
Foto: IN | Die Mühen der Arbeit machte er immer wieder zum Motiv seiner Bilder: „Der rote Weingarten in Arles“ von Van Gogh, 1888.

Er fühlte sich zutiefst als Seelsorger. Das war sicher nicht nur in seinem Elternhaus begründet, einem reformierten Pfarrhaus in der niederländischen Gemeinde Zundert. Es gehörte einfach zum Charakter Vincent van Goghs (1853–1890), dass er sich um die Einfachen und Ärmsten kümmern wollte und dabei bewusst an die Ränder der damaligen Gesellschaft ging. Als van Gogh probeweise als Evangelist im belgischen Kohlebergwerk von Borinage Arbeit fand, schrieb die Frau seines Bruders Theo in einem Brief 1913: „Er sucht die Lehre Christi buchstäblich in die Praxis umzusetzen, verschenkt alles, sein Geld, seine Kleider, sein Bett, verlässt die gute Unterkunft und Verpflegung und zieht allein in eine armselige kleine Hütte, wo es am ...

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