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„Das Weltgemeinwohl zählt“

Professor Josef Sayer hat über 14 Jahre das bischöfliche Entwicklungshilfswerk Misereor geleitet. Am gestrigen Freitag übergab er die Hauptgeschäftsführung an Pfarrer Pirmin Spiegel. Über das Konzil, Entwicklungsarbeit und Glaube, Weltwirtschaftsgipfel, Frommes und Soziales, Wehmut und Dankbarkeit hat sich „Die Tagespost“ vor seinem Abschied mit ihm unterhalten. Von Johannes Seibel
Foto: KNA | Josef Sayer schaut zurück auf seine Arbeit bei Misereor.

Was stimmt Sie beim Abschied jetzt eigentlich am meisten wehmütig? Ich bin nicht wehmütig, sondern dankbar, dass ich ein Werk wie Misereor kennenlernen durfte. Dazu gehört die Arbeit mit über 2 600 Partnerorganisationen in Afrika, Asien, Lateinamerika und der Pazifikregion. Dazu gehören bei der Misereor-Geschäftsstelle so viele erfahrene Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die zusammen mit den Partnerorganisationen leben, arbeiten und helfen, an einer gerechteren Welt zu bauen. Und dazu gehört auch die Kirche und Gesellschaft in Deutschland, wo ich so vieles an solidarischem Verhalten erfahren habe. Für die Zukunft von Misereor bin ich zuversichtlich. Mein Nachfolger Pirmin Spiegel hat viele Jahre im Nordosten Brasiliens in schwierigen ...

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