Benedikt XVI. bezeichnet in seiner ersten Enzyklika „Gott ist die Liebe“ den Dienst der Caritas – neben der Verkündigung des Wortes und der Feier der Sakramente – als einen Wesensteil des grundlegenden Auftrags der Kirche. Seit der Gründung der Kirche ist die tätige Nächstenliebe gegenüber den Armen und Bedürftigen zu einem Charakteristikum des Christentums geworden. Dabei geht es – so der Papst – nicht um eine einfache „Weltverbesserung“, sondern um ein „Drängen aus Christus“ heraus, wie Paulus es betont.
Das soziale Engagement der Kirche wird zum Monopol
Der caritative Dienst ist sichtbarer Ausdruck der Gottes- und Nächstenliebe