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Das Pathologische als Norm?

Der kirchenkritische Spielfilm „Kler“ spaltet die polnische Gesellschaft. Von Stefan Meetschen
Der kirchenkritische Spielfilm "Kler" - Filmszene
Foto: Kino Œwiat | Der Film „Kler“ versucht die polnische Kirche in ein falsches Licht zu stellen, wie durch die Unterstellung, diese nicht durch Steuern finanzierte Kirche sei sehr reich.

Es ist ein Film, der wohl kaum jemand in Polen kalt lässt: „Kler“ („Klerus“) von Regisseur Wojtek Smarzowski (55), der seit Ende September in den großen Kinos läuft und am Beispiel von drei fiktiven Geistlichen und einem fiktiven Bischof zeigt, wie er selbst die polnische Kirche wahrnimmt – nämlich als eine Institution, deren Priester allzu fehlerhaft sind. Sei es, weil ihnen Geld und Luxus, die eigene Karriere oder die Sexualität wichtiger sind, als es die Gebote eigentlich erlauben. Nicht zu reden vom sexuellen Missbrauch, das in Smarzowskis Film, der durchaus auch lustig-groteske Szenen beinhaltet, als Pädophilie-Problem dargestellt wird. Homosexuelle Netzwerke werden in dem Film nicht thematisiert.

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