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Das Martyrium findet nicht statt

Das Pariser „Institut du Monde arabe“ zeigt derzeit eine große Ausstellung zur Geschichte der Christen im Orient – Die Schau fasziniert durch ihre einzigartigen Exponate, kann aber konzeptionell nicht überzeugen: Das blutige Schicksal der Orientchristen bleibt unterrepräsentiert. Von Alexander Pschera
Heilige Julian, Darstellung auf einer Silberplatte
Foto: Museum | Die Silberplatte aus dem Kloster St. Elian zeigt den heiligen Julian, Beschützer der Stadt Emesa, dem heutigen Homs, 17. Jahrh.

Das Pariser Institut du Monde arabe (IMA) ist ein immens großer und auch immens hässlicher Stahl- und Glasbau direkt am Ufer der Seine. Präsident Mitterrand setzte sich damit 1987, wie es französische Präsidenten bekanntlich so gerne tun, ein bauliches Denkmal. Heute ist der ehemalige sozialistische Kulturminister Jack Lang Präsident dieser Institution, der man in den letzten Jahren immer wieder einen Mangel an Geld, Führung und Profil vorgeworfen hat und die in Zeiten des islamischen Terrorfurors durchaus um ihre eigene Begründung kämpfen muss. Inhaltlich passierte hier in letzter Zeit wenig: Kaum eine Ausstellung des Hauses hat es geschafft, international Aufmerksamkeit zu erregen.

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